Das Medienkonzept
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RömerMuseum Kastell Boiotro, Passau |
Die Ausstellungsgestaltung bedient sich vielerlei Instrumente: Zitate berichten über den Zeitgeist, Touchscreens laden zur interaktiven Informationsvermittlung ein, eine römische Weltstraßenkarte, die „Tabula Peutingeriana“ führt im begehbaren Großformat längs durch das Dachgeschoß und markiert das dort zu römischen Zeiten notierte „Castellu(m) Boioduru(m)“, immerhin zwischen Indien und Spanien an drei Flüssen gelegen. Ein virtueller Film über das römische Passau, der in einem kleinen Kino gezeigt wird und Fernrohre im Außenbereich lassen das Kastell als perspektivische Darstellung wiedererstehen. Große und kleine Modelle, die aus unterschiedlichen Perspektiven wahrgenommen werden können, runden das Bild zu einer äußerst anschaulichen Zeitreise in die Welt des römischen Passau ab. Ein weiterer Höhepunkt ist die durch verschiedene Spots ausgeleuchtete 10 m hohe und 6 m breite steinerne Wand, die durch Licht sichtbar gemachte römische von mittelalterlichen bzw. neuzeitlichen Spuren unterscheidet. Die Lichtsteuerung erfolgt mittels Touchscreen. |
Projekt |
Auftraggeber |
Projektumfang |